Die Mitralklappeninsuffizienz ist weltweit eine der haufigsten diagnostizierten Klappenpathologien der immer alter werdenden Bevolkerung, die zu einer deutlichen Beeintrachtigung der alltaglichen Leistungsfahigkeit und der Lebensqualitat fuhrt. Bisher waren ein operativer Ansatz oder eine konservative Therapie mittels Medikamenteneinstellung als einzige Therapieoptionen bei dieser Erkrankung verfugbar. Seit 2008 ist europaweit ein neues katheterbasiertes MitraClip(r)-Verfahren als neue Therapieform auf den Markt gebracht worden. Der MitraClip(r) ist bei Patienten mit einer hochgradigen Mitraklappeninsuffizienz zugelassen, bei denen eine Operation aufgrund eines ungunstigen Nutzen-Risiko-Verhaltnisses kontraindiziert ist. Wie sicher und effizient ist das neue Verfahren nach einem Follow-up von 12 Monaten? Welche Risiken und Limitationen beinhaltet diese neue Therapieoption? Die vorliegende Arbeit stellt das neue Verfahren vor und untersucht das Outcome der ersten 104 am UHZ therapierten Patienten hinsichtlich subjektiver und objektiver klinischer Parameter. Das Buch richtet sich besonders an Allgemeinarzte, Internisten und alle interessierten Patienten"