Der Maler schweizer Herkunft Vallotton (1865-1925) zeichnete sich bereits sehr früh durch seinen Stil und seine vorzeitige Reife aus.
Wahrend seiner ersten Jahre in Paris übte er die verschiedensten Tatigkeiten aus und zeichnete llustrationen für Zeitschriften. Seine Holzschnitte verschaftten ihm groBe Bekanntheit.
Er war ein geschickter Schilderer, und sein Werk enthalt eine ironische, manchmal gar zynische Seite besonders in der Ausfüihrung seiner Portrats. In seinen Landschaften j edoch kommt auch die groBe Sensibilitat des Künstlers zum Ausdruck. Die Grundlagen seiner Malerei werden besonders deutlich in seinen geordneten, erstarrten Interieurs, von denen eine teilnahms- lose Melancholie ausgeht.