Der Samurai übte sich in Schwertkunst und Meditation, verschmolzen beides zu einer Einheit, und nannte es Zen. Eine derartige Verbindung verknüpft auch "DER KLARE WEG", die Verschmelzung von Bewusstsein und Fahrtechnik. Klarsicht, den Kopf von allen unnützen Gedanken befreien, mit Hilfe meditativer Techniken. Das ist der eine Teil dieses Weges. Fernab von jeglicher Esoterik führt er durch dieses Gebiet, indem er die wichtigsten Praktiken: - die der Atemmeditation, - das Zazen, - Buddhas Meditation, - die Meditation des Pythagoras, - die Reise in die eigene Vergangenheit, - die "Einkehr" der alten Germanen und - die Gehmeditation offenlegt und ihre Kernelemente in das Motorradfahren projiziert. Aus schnödem Fahren wird Zen-Motorradfahren. Auf dem ganzen weiten Gebiet der Kontemplation, der Achtsamkeitsübungen, der Versenkungen gibt es nichts vergleichbares. Nichts dass uns so dazu führt, ausnehmende körperliche Dynamik und geistige Wachsamkeit mit innerer Ruhe zu durchdringen. Nichts was uns unser reelles Leben mehr spüren lässt. Nichts was uns so zu uns selbst führt. Die zweite Hälfte des Weges widmet sich der Fahrtechnik, der Handwerkskunst der Fahrzeugbeherrschung. Analysiert bis ins kleinste Detail die Vorgehensweise der "Streetfighter" und die der "Hard-Enduristen", zeigt das "Schnell" und "Sicher" sich nicht ausschließen, und legt dabei besonderen Wert auf die 4 großen Lebensversicherungen des Motorradfahrens, die Herzstücke der Fahrtechniken, die das Motorradfahren erst beherrsch- und kalkulierbar machen. Offene Geistesgegenwart gepaart mit souveränem Fahrstil, dahin führt er uns "DER KLARE WEG"!